Auf 200.000 Zeitungen aus fünf Jahrhunderten online zugreifen
„Heute ist es wichtiger denn je, Medienkompetenz zu vermitteln. Um Jung und Alt dabei zu unterstützen, das Wesentliche in der Flut der Informationen zu erkennen. Letztlich geht es darum, unsere Demokratie in den Medien lebendig zu halten und zu schützen. Das IZM leistet da hervorragende Arbeit!“
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Di – So 10 – 17 Uhr
Schon als Kind hat Eva-Maria Reuß gerne Menschen gezeichnet. Das menschliche Gesicht in allen Varianten fesselte sie ganz besonders und lässt sie bis heute nicht los.
Vorlagen für ihre Porträtzeichnungen findet sie vor allem in Zeitschriftenfotos, aber sie porträtiert auch lebende Modelle. Neben Blei- und Kohlestift verwendet sie gerne Pastellkreide, die den Bildern mehr Ausstrahlung, Tiefe und Charakter verleiht.
Heute gehen Nachrichten in Sekundenschnelle digital um dieWelt. Früher reisten Nachrichten nicht schneller als ihreÜberbringer und waren auch nur für wenige Eingeweihte bestimmt. Dazwischen liegt eine lange Geschichte, die besonders mit einem Material zu tun hat: dem Papier. Papier in günstiger Herstellung,dazu Satz- und Drucktechniken, die es ermöglichten, schnell und ingroßer Stückmenge zu produzieren, waren Voraussetzungen für die gedruckte Tageszeitung, die im 19. Jahrhundert zum Leitmedium avancierte. In besten Zeiten mehrmals täglich waren Nachrichten, aber auch Klatsch und Tratsch für wenige Pfennige von Zeitungsjungen oder an Kiosken zu haben.
Auf den Spuren der Zeitung geht es zunächst ins Papiermuseum Düren, um den Rohstoff von der Faser bis zur Bütte kennenzulernen.Dabei wird das faszinierende Material in Theorie und auch ganz praktisch bei einem kurzen Workshop zum Papierschöpfenvorgestellt. Am Nachmittag geht es im Internationalen Zeitungsmuseum in Aachen weiter. Museumsleiter Andreas Düspohlvertieft die Thematik durch eine Führung, in der die Handsetzereides Hauses erläutert wird. Anschließend geht es bei einem Rundgangdurch die Dauerausstellung um die Geschichte der Zeitung, diedurch zahlreiche Exponate lebendig wird.
Andreas Düspohl, Historiker, ist Leiter des lnternationalen Zeitungsmuseums der Stadt Aachen.
Entgelt inklusive Busfahrt, Eintritt, Führungen und Begleitung.
Anmeldung /Stornierung ist möglich bis 8. Oktober.
Andreas Düspohl 252-10406
26. Oktober 2025 (8 Ustd.)
So 10:00 – 16:00 Uhr • 49,- €/k.E.
Öffentliche Themenführung mit Christina Kral
Die Zahl der Teilnehmer*innen an öffentlichen Führungen ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.
Museumseintritt / Führung 2,00 Euro,
für alle bis einschl. 21 J. Eintritt und Führung frei
Treffpunkt Museumskasse
Manche nennen es auch: „Überregulierung“. Für fast alles und jedes gibt es Regeln und Formulare, heute am besten auch digital, da hinken wir ja in Deutschland angeblich hinterher. Und damit die Bürokratie insgesamt abnimmt, da sie ja auch die Wirtschaft hemmt, werden neue Gesetze erlassen. Manchmal weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll: Nach der Entbürokratisierung ist vor der Entbürokratisierung. Bei diesem Thema hat wahrscheinlich jede*r schon mal etwas erlebt.
Leitung: Hildegard van de Braak
Kosten: 10,00 Euro / erm. 6,00 Euro
Anmeldung:
Museumsdienst der Stadt Aachen
Tel.: +49 241 432-4998
museumsdienst@mail.aachen.de
Servicezeiten: Di – Fr 9.00 – 14.00 Uhr
In Kooperation mit der Walter-Hasenclever-Gesellschaft werden
anhand von Texten, Bildern und Zeitungsausschnitten Stationen
aus Leben und Werk des Aachener Dramatikers bis zu seinem
tragischen Tod präsentiert.